Worte der Regie
Einleitung
Das Stück „Trommeln über Mittag“ überzeugt durch seinen überspitzten Kontrast zur Realität. Es zeigt die verschiedenen Facetten des Lebens auf skurrile und dennoch balancierte Art. Eine herrlich absurde Alltagskomödie, die mit ihrer Leichtigkeit gewinnt.
Dies ist das Fundament, an welchem die acht Jungschauspieler arbeiten und mit ihrem selbstlosen Spiel eine neue Sphäre erschaffen.
Skizze des Bühnenbildes
Konzeption
Es gilt das spielerische Potential der jeweiligen Individualität auszuloten, gezielt zu erweitern und es punktuell einzusetzen. Dabei ist es wichtig die rasche Auffassungsgabe, sowie schnelle Reaktions- und Umwandlungszeit schon bei der Auswahl des Spielers und dessen Besetzung zu berücksichtigen.
Bei der Inszenierung eines solchen Leckerbissens, ist der Blick des Ganzen fundamental. Die Einzelheiten des Gesamtwerkes aus Requisiten, Bühne, Kostüme und Spieler sollen in seiner Vielfältigkeit brillieren und zu einer Einheit verschmelzen.
Ziel
Die Arbeit an „Trommeln über Mittag“ hat verschiedene Aspekte. In einer solch vielschichtigen Gruppe Regie zu führen, macht die Probezeit intensiv und persönlich. Der Austausch und die Zusammenarbeit sind enorm, die Erwartungen der Spieler an sich selbst und die Gruppe sind hoch. Somit bringt jeder seine Ängste und Bedenken, in Harmonie mit seinen Emotionen, bei einem ausgeklügelten Spiel zur Geltung. Auch hier setzten wir als übergreifendes Ziel dem Spass zum Spiel eine hohe Priorität.
Isabel Herzog, Regie